Geschichte

1987 war das Gründungsjahr der Abteilung Karate im PSV Aachen.

Frank, ein frischgebackener Abiturient aus dem Ruhrgebiet, kam des Studierens wegen nach Aachen. Er suchte einen nicht kommerziellen Verein, dem er sich anschließen konnte, um das studentische Budget nicht über Gebühr zu strapazieren. Aachen war da allerdings eine Wüste. Eigeninitiative war gefragt. Er versuchte eine Halle zu beschaffen und Georg, ein Mitstreiter, hängte an der Mensa der Fachhochschule einen Zettel aus, dass sie einen Karatetrainer suchten.

Jetzt kam Klaus aus Düren, in der Region auch gut bekannt, auf die Bühne der Geschichte. Ein Treffen in einer Aachener Kneipe wurde vereinbart. Georg, der Mitstreiter, kam nicht, wurde auch nie wieder gesehen. Klaus brachte aber Ina und Wolfgang mit zum Treffen. Nach viel Palaver und den nun folgenden ergebnislosen Hallensuche über das Stadtsportamt wurde klar, dass eine potente Mutter her musste, d.h. ein großer Verein, dem sich unsere kleine Kämpferschar anschließen konnte.

Jetzt kommt Uli ins Spiel, auch einer der Gründerväter, mit Beziehungen zum Polizeisportverein. Uli knüpfte die Kontakte zum PSV. Nach einem Gespräch mit der damaligen Geschäftsführung des PSV, den Herren Buchholz und Hammes, wurden sie probeweise aufgenommen. Jetzt waren Hallenzeiten auf einmal möglich und auch machbar.

Zum Jahreswechsel wurde unsere Kämpferschar die 12. reguläre Abteilung des PSV.

2007 wurde das 20jährige Jubiläum mit großem Lehrgang, Fete, vielen der alten Herren, ehemaligen Mitgliedern, die der Beruf oder die Familie in alle Gegenden der Welt bis nach Südostasien verschlagen hatte, gebührend und lange gefeiert.

b.schild